Sicherheitstipps und Empfehlungen:
- Das richtige Anlegen gewährleistet die Sicherheit aller Boote.
- Wenn Sie an der Stelle festmachen, müssen Sie einen Sicherheitsabstand zwischen dem Dock und dem Bug oder Heck des Bootes einhalten, um unerwünschte Stöße und/oder Kratzer aufgrund von Wind- und Meeresspiegelschwankungen zu vermeiden.
- Das Abstellen des Bootes in der Nähe des Docks kann den Zugang erleichtern, kann aber auch zu Schäden führen. Um dies zu vermeiden, insbesondere auf längeren Schiffen, empfiehlt es sich, den Zugang über eine Gangway zu ermöglichen und so bei Unwettern Schäden an der Rumpfstruktur zu vermeiden.
- Es ist wichtig, dass die Festmacherköpfe in gutem Zustand sind und für die Abmessungen Ihres Bootes geeignet sind. Wenden Sie sich an die Schifffahrtsabteilung des Clubs, wenn Sie feststellen, dass sich etwas in einem schlechten Zustand befindet.
- Bei Booten vom Bootstyp und/oder am Heck vertäuten Segelbooten ist es vorzuziehen, 2 Kreuzköpfe anzubringen.
- Belassen Sie keine Gaze auf den Schläuchen. Denken Sie daran, dass, wenn der Krähenfuß festgezogen werden müsste, es eine zusätzliche Schwierigkeit wäre, die Gaze vom Kopf des Toten zu entfernen, obwohl es auf den ersten Blick scheint, dass dies die Arbeit beim Anlegen erleichtern könnte. Überlappen Sie die Gaze NICHT, es ist viel besser, die Enden maximal festzuziehen und eine Markierung (z. B. mit Klebeband) als Referenz anzubringen.
- Verwenden Sie die Ösen und/oder Katzenaugen, um an den Festmacherköpfen vorbeizukommen. Führen Sie sie niemals über das Regal, den Balkon oder den Kerzenständer.
- Um ein Hängenbleiben am Boot zu vermeiden, verwenden Sie Federn und/oder Festmacher-Ausgleichssysteme sowie Ankerköpfe.
- Die Fender sind die Stoßstangen unseres Bootes. Sie müssen den für Ihr Boot am besten geeigneten Typ wählen: kugelförmig, zylindrisch, flach ... und sie mit einem Sperlingsknoten befestigen.
- Damit die Verteidigung wirksam ist, müssen sie in der richtigen Höhe platziert werden. Einer der wichtigsten Orte, an denen sie platziert werden, ist der Punkt mit dem maximalen Schlauch Ihres Bootes und der maximale Schlauch von Booten, die an Backbord und Steuerbord festgemacht sind.
- Bringen Sie den Namen des Bootes auf den Fendern an, damit wir sie, wenn wir sie im Wasser finden, wieder an ihren Platz bringen können.
- Wenn es sich bei Ihrem Boot um ein Segelboot handelt, müssen Sie die Segel, Biminis und Planen sichern und überprüfen. Wenn Sie im Winter nicht segeln möchten, ist es besser, sie zu entfernen. Überprüfen Sie außerdem den allgemeinen Zustand der Fallen, Schoten und Segel, ersetzen Sie beschädigte Köpfe sowie die Unversehrtheit und korrekte Spannung von Stagn und Wanten.
- Überprüfen Sie, ob die Trocknungspumpe automatisch ordnungsgemäß funktioniert, auch wenn Sie ein Vorzelt haben.
- Entfernen Sie alle Stoff- oder Papierstücke aus der Bilge, da diese die Bilgenpumpe verstopfen können, wenn wir sie am meisten brauchen.
- Halten Sie die Abflüsse sauber, um Verstopfungen zu vermeiden.
- Wenn Ihr Boot mit Abdeckungen abgedeckt ist, müssen diese wasserdicht und an die Größe des Bootes angepasst sein. Um Wasseransammlungen zu vermeiden, ist es notwendig, eine Innenkonstruktion anzubringen, die verhindert, dass Wasser in das Innere des Bootes eindringt.
- Wenn die Luken oder Luken nicht wasserdicht genug sind, benachrichtigen Sie Ihren Wartungsdienst, damit er dies überprüfen kann, damit wir bei starkem Regen verhindern können, dass Wasser in das Boot eindringt.
- Überprüfen Sie außerdem die Dichtheit der Bodenventile, den Seewassereinlass zur Motorkühlung, den guten Zustand des Salzwasserfilters, der Toiletten- und Waschbeckenabläufe, des Tachometers, des Echolots usw.
- Überprüfen Sie die elektrische Anlage und lassen Sie Elektrogeräte während Ihrer Abwesenheit auf keinen Fall im Serviceturm angeschlossen. Dies ist die Hauptursache für Brände in Häfen.
- Lassen Sie den Motor nach Möglichkeit alle 15 Tage laufen.
Und denken Sie daran: Wann immer Sie sie brauchen, können Sie über VHF 9 Hilfe vom Marineteam des Clubs anfordern.
